Spielbericht E1-Jugend : SGB – BSV Heinersdorf 2:1 ( 1:0)
Aufstellung : Luis, Luca, Jannes, Finn,Tim, Mourice,Randy,Luca F.
Tore : 2x Mourice
Heute war von der Seitenlinie aus einer unserer schwächsten Spiele seit geraumer Zeit zu beobachten. Das einzig positive an diesem Samstag Mittag war nur der numerische Anblick des Endergebnisses. Dass wir nur ein Gegentor innerhalb der 50 minütigen Spielzeit bekommen haben, liegt schon knapp ein halbes Jahr her.
Dieser Umstand war allerdings nicht unserem hervorragenden Abwehrverhalten zuzuschreiben, sondern eher dem Unvermögen der Heinersdorfer Angreifer geschuldet, die aus Ihren zum Teil glasklaren Chancen kein Kapital schlagen konnten. Vom Beginn des Spieles an agierten wir zu zaghaft, spielten zu viele Fehlpässe, konnten einfache Bälle nicht kontrolliert annehmen und dementsprechend auch nur sehr selten vernünftige Spielzüge zeigen, die bei diesem von der Tabelle her eher schwächeren Gegner, ausgereicht hätten, um ihn mit einer überzeugenden Spielweise herzensgerne mit einer Niederlage nach Hause schicken zu können. So reichte die Minimaltaktik des Gegners mit langen Abschlägen des Torwartes, unseren im Ballbesitz befindlichen Spieler immer mit zwei Mann zu attackieren und eine gewisse körperliche Härte in den Zweikämpfen aus, um fast jeden unserer Spieler am heutigen Tag um seine Normalform zu bringen.
Die einzige Ausnahme war die Leistung von Mourice, der bezeichneter Weise auch die beiden entscheidenen Tore erzielte.
Ob die Gründe für die dürftige Leistung in den von drei Spielern zu Spielbeginn fehlenden Rasenschuhe, der mangelnden Auswechslungsmöglichkeiten des Trainers ( hatten immerhin ein Auswechselspieler an Bord),den verspätet eintreffenden Spielern zum zeitlich vereinbarten Zeitpunkt oder vielleicht im Zufall begründet lagen, weiß wahrscheinlich nur der liebe Gott. Da zur Zeit die Rahmenbedingungen aufgrund der vorhandenen Spieleranzahl zu den Spielen nur sehr supoptimal ist, lassen wir uns mal überraschen wie das weitere Auftreten und Verhalten aller Spieler im Einzelnen und als Mannschaft in der Gesamtheit in den nächsten Wochen aussehen wird. Gelobe hier als Trainer die Motivationskeule zu schwingen und meinen leicht mit mir herumtragenden Unmut in positive Energie umzuwandeln.